Meine Musikerlaufbahn
Bereits mit 6 Jahren begann ich Gitarre zu spielen. Nachdem ich "Im Frühtau zu Berge" in E-Dur und "Bergvagabunden" in G-Dur spielen konnte, war das Interesse vorbei. Klaviermusik gefiel mir schon immer und ich nahm Stunden in der Musikschule in Schaffhausen.
Nach 3 Jahren sah ich ein, dass Noten lesen nicht mein Ding ist und fing an frei zu spielen was mir gefiel. Mein Musikgehör war hingegen sehr ausgeprägt und ich spielte frei aus dem Bauch. Schnell kam die Lust nach einer Band, um auch meine autodidaktischen Kenntnisse zu vertiefen.
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Es kam die Zeit, wo wir in Aussehen, Equipement und Songwahl unseren Vorbildern nacheiferten. Meine Vorbilder für Hammond-Groove's waren: Keith Emerson (ELP), Booker T. (and the MG's), Rick van der Linden (Ekseption), Deep Purple, Ken Hensley (Uriah Heep), Steve Winwood, Titanic und viele mehr.
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Die Soul-Musik kam auf und es entstand die Gruppe "Ketchup", leider nur für 1 Jahr. Rekrutenschule, Job und viel anderes kam dazwischen.
Pressebericht in den Schaffhauser Nachrichten
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Auf der Suche nach einem neuen Job als Keyboarder konnte ich für einen Freund beim "Monsieur De Maurice Sextett" vorübergehend einspringen, da dieser für 1 Jahr ins Ausland ging. Nach seiner Rückkehr war ich so gut in die Band integriert, dass sie mich behielten.
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Mit verschiedenen Formationen wie z.B. "Gospelchor Neuhausen" als Organist oder Klavierspieler an Geburtstagen, Firmenfesten oder Geschäftseröffnungen ging es kontinuierlich weiter.
Foto von links nach rechts: Hardy von Bargen, Rémy Guth, Mario Marcolli, René Piccolin, René Keller, Peter Oertli
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"Roaring Fourties" - ein Chor aus Stein am Rhein mit talentierten Sängerinnen und Sängern. 2 tolle Jahre war ich dabei und wir schafften es sogar bis an die 1. August Feier in Altdorf, wo wir die "Afrikanische Nationalhymne" vor Bundesräten sangen ! Das soll einer nach machen !
Mit einem TV-Auftritt beim SRF in der Sendung "Fensterplatz" beendete ich mein Engagement bei den Roarings und zog weiter.
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Mein Bedürnis an Musikwissen war unbegrenzt und ich nahm ein Paar Jahre Klavierunterricht bei Klaus Imhof. Multi-Instrumentalist, Studiomusiker, Filmvertoner und ein toller Mensch und Freund, der uns leider viel zu früh verlassen hat. Als "Lucky Dip", zusammen mit der virtuosen Musikerin und Gitarristin Monika Eggler (www.monadelisa.com), waren die beiden sehr erfolgreich unterwegs. R.I.P. Chläus
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Dazwischen einige gemütliche Pianoabende in "Richi's Paradise"
Leider hat uns Richie 2020 verlassen "made in haeven" R.I.P. Richie
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Einige Jahre arbeitete ich in der Musikbranche und durfte viele Musiker und Vorbilder kennen lernen.
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Mit unterschiedlichen Besetzungen zusammen mit Leo, Martin oder Vic ging es mit "Layback" weiter.
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Während meiner gesanglichen Weiterbildung, musste jeder einen Song komponieren und ihn vor Publikum im Flon in St.Gallen präsentieren. Mein Song "Wege" kam sehr gut an, er ist in der Repertoire-Auswahl zu hören.
Ein weiteres Highlite war ein Radio-Workshop für das "power_up radio". Im Kinderdorf Pestalozzi produzierten wir das Märchen "Eine Reise nach Harmonia". Meine Stimme bekam "Moritz, König der Schnautzbärte". Das Märchen wurde auf CD aufgenommen und lief im Radio.
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Meine musikalische Weiterbildung am Klavier absolvierte ich einige Jahre bei Thomas Silvestri (www.thomassilvestri.ch) und bei Miriam Sutter für Gesang (www.miriammusic.ch). Heute spiele ich vorwiegend live am E-Piano mit Gesang, begleitet von Schlagzeug und Bass ab Computer.
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